Agrar

Hof Burgösch

Unsere Landwirtschaft

Wir legen Wert auf nachhaltige Wirtschaftsweise, um auch den nachfolgenden Generationen eine Existenzgrundlage in einer unbelasteten Landschaft zu ermöglichen.

Braun- & Fleckvieh

Braunvieh

Gesunde Allgäuer

Das Braunvieh ist eine Rasse des Hausrindes. Die Zucht begann im 15. Jahrhundert in der Schweiz. Verbreitungsgebiet vor allem im Süden von Deutschland.

Mitte der 1960er Jahre wurde der einheimische Bestand durch die Einkreuzung der Brown-Swiss zum jetzigen Braunvieh umgewandelt.

Das Braunvieh ein einheitliches braunes bis graubraunes Rind mit schwarzem eingefasstem Flotzmaul. Stiere erreichen ein Gewicht von ca. 1000-1300 kg.

Fleckvieh Simmertaler Fleckvieh

Das Fleckvieh auch Simmentaler Fleckvieh genannt ist eine Rasse des Hausrindes.

Das Fleckvieh ist eine sogenannte Zweinutzungsrasse, bei der die Milch- und die Fleischleistung gleichermaßen eine Rollen spielen. Stiere erreichen ein Gewicht von 1100-1300kg.

Futter

Energie für unsere Bullen

Sweet corn plant in the field

Mais

Unser wichtigstes Futtermittel. Diese Pflanze wächst sehr gut in einem warmem und feuchten Klima, wie bei uns im Sommer. Mais ist ein sehr guter Wasserverwerter. Auch reichen ein bis zwei Pflanzenschutzmaßnahmen aus um den Mais gesund zu halten. Im Frühjahr wird der Mais gesät und in Ruhe gelassen, bis er im Herbst dann geerntet wird.

Silo

Wird das Gras gemäht, muss es zuerst noch eine Weile auf der Wiese trocknen bis es dann gehäckselt und dann zum Fahrsilo gebracht wird. Dort sorgen Radlader dafür dass das Gras verdichtet wird und pressen so die Luft aus dem Grashaufen. Anschließend wird der Grashaufen Luftdicht mit einer Folie abgedichtet. So wird das Gras haltbar gemacht.

Gras

Gras ist ein wichtiges Futtermittel. Bei uns im Allgäu findet es hervorragende Voraussetzungen zum Wachsen. Dies ermöglicht bis zu 5 mal das Gras zu ernten. Hier kommt es auf den richtigen Zeitpunkt an, das Gras darf nicht zu alt und auch nicht zu jung abgeerntet werden.

Kälber- & Fresser

Unsere Stallungen

Die Tiere arbeiten mit: Unsere Tretmistställe ist mit einem Gefälle ausgestattet.

Dadurch treten Kühe und Rinder die Mistmatratze mit jedem Schritt etwas weiter nach unten. Die tägliche frische Einstreu muss daher nur im oberen Bereich aufgebracht werden. Ein großer Vorteil der Mistmatratze: sie liegen weich und bequem.

Rinder fühlen sich im Temperaturbereich von -10 bis +17 Grad wohl.

Unsere Rinder liegen uns sehr am Herzen, wir wollen dass es ihnen gut geht – wir schaffen einen angenehmen Lebensraum. Kühe nehmen die Umgebungstemperatur anders wahr als Menschen. Sie empfinden die Temperatur 10 Grad wärmer.

Fresseraufzucht

Moderne Rinderhaltung

Fresser sind Kälber mit einem Lebendgewicht von 200 – 250 kg, die entwöhnt sind und mit hofeigenem Grobfutter weitergemästet werden können.

Für die Fresseraufzucht werden meist männliche Kälber in einem Alter von ca. 5 – 6 Wochen und einem Gewicht von ca. 80 – 90 kg zugekauft. Diese Kälber sind an Tränke, aber nur bedingt an Grobfutter gewöhnt. Die eigentlichen Ziele der folgenden Aufzuchtperiode von ca. 14 – 15 Wochen sind daher die Entwöhnung der Kälber und ihre Entwicklung zum Wiederkäuer, damit die Tiere mit hofeigenem Grobfutter weitergemästet werden können.

Gerade kleine Bullenkälber benötigen eine genaue Beobachtung, damit eventuelle Krankheiten sofort erkannt werden können. Die täglichen Tierkontrollen werden von unseren Landwirtschaftsmeistern durchgeführt.

Wir legen Wert auf kurze Transportwege und regionale Vermarktung. Die Kälber werden durchwegs auf Stroh gehalten und mit hochwertigen Futter versorgt.